Cap FagnetCap Fagnet
©Cap Fagnet|Lefebvre Images
UNUMGÄNGLICH

Kap Fagnet

📍 Fécamp

Der Rundweg von Cap Fagnet in Fécamp,
gehört zu den schönsten Wanderungen, die man in der Normandie machen kann!
Beginnen Sie an den Staudämmen, um mit der Seeluft zu starten, dann eine kleine Anstrengung über die Côte de la Vierge, um mit einem herrlichen Blick auf die Stadt und die Klippen über dem Meer zu enden.

Auf der Spitze erfahren Sie mehr über die Geschichte von Fécamp, von den Blockhäusern bis zu den Windrädern.
Ein kleiner Rundweg, ideal für einen Spaziergang mit der Familie oder mit Freunden!

Ein Panorama

ergreifend

Das Cap Fagnet, auf 110 Metern über dem Meeresspiegel gelegen, ist der höchste Punkt der Alabasterküste. Und ja höher als Etretat!

Auf den Anhöhen von Fécamp bietet das Cap Fagnet ein beeindruckendes Panorama über die Stadt, das Meer und die weißen Klippen. Man entdeckt ein Meer und einen Himmel mit wechselnden Farbtönen und Stimmungen, die Maler und Schriftsteller schon immer inspiriert haben. Dieser höchste Punkt war auch ein hoher historischer und strategischer Ort, mal gallische Festung, mal Festung des Atlantikwalls.

Auf der Höhe des Kaps öffnen sich Ihnen weitere „Tore“: das „Trou au Chien“, La „Porte au Roi“ und die „Porte à la Reine“.

Mit seiner reichen Artenvielfalt ist das Cap Fagnet Teil des europäischen Netzwerks Natura 2000 und beherbergt ein Vogelschutzgebiet und eine besondere Küstenflora.

Wussten Sie schon?

Vom Gipfel des Cap Fagnet aus können Sie Yport und in der Ferne bei gutem Wetter die vorgelagerte Steilküste von Etretat sehen!

Die Steilküste von Etretat ist nur einen Katzensprung entfernt.

Unsere Tipps

wandern
  • Gefährden Sie Ihr Leben nicht, wenn Sie unter oder zu nah an den Klippen spazieren gehen, Erdrutsche sind häufig, Sie dürfen den markierten Weg nie verlassen,
  • Bei unpassierbaren Wegen (Erdrutsch, Schlammlawine…) folgen Sie den vom GR®21 vorgeschlagenen Umleitungen,
  • Vermeiden Sie es, den Küstenpfad nach starken Regenfällen oder Frostperioden zu begehen.

Wenn Sie einen Beschilderungsmangel feststellen, zögern Sie nicht, diesen mithilfe der Vorrichtung SURICATE zu melden.

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Die Kapelle

Unsere Liebe Frau von der Erlösung

Die Kapelle Notre-Dame du Salut ist seit dem 13. Jahrhundert eine Pilgerstätte und ein als Historische Monumente eingetragenes Gebäude an einem klassifizierten Standort. Ihre Verzierungen (Votivgaben, Glasfenster, Statuen…) wurden der Jungfrau Maria zum Dank dargebracht und zeugen von den Gefahren, denen die Seeleute ausgesetzt waren.

Zu allen Zeiten kamen die Einwohner von Fécamp hierher, um dem Andenken der Seeleute treu zu bleiben.
Auch heute noch grüßen die auslaufenden Mannschaften Notre-Dame mit drei Sirenenschlägen, damit sie ihnen „guten Wind und gute See“ zusichert.

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Agenda

Die Saint-Pierre des Marins :

Er findet seit 1930 traditionell am ersten Wochenende im Februar statt. Der St. Peterstag der Seeleute ehrt jedes Jahr die Seeleute, die auf See umgekommen sind, die Neufundländer, die jahrhundertelang zum Kabeljaufang auf den Bänken von Neufundland aufgebrochen waren.

Der Semaphor

Wacht- und Sendeposten

Der erste Semaphor von Fécamp wurde 1808 erbaut: Es handelt sich um das nahe dem Klippenrand errichtete Backsteingebäude. Es hat ein charakteristisches sechseckiges Dach, von dem aus der Semaphor-Mast emporragte.

Der heutige Semaphor befindet sich seit 1904 im Steinturm des ehemaligen, 1834 erbauten „Leuchtturms der Jungfrau“ und liegt etwa 117 Meter über dem Meer.

Ein Semaphor ist wozu da?
Der als 1. Kategorie klassifizierte Semaphor sorgt für eine ständige Überwachung, 24 Stunden am Tag.
Die Marine verbreitet Nachrichten und Wetterberichte für Seefahrer und beteiligt sich an der Überwachung der französischen Gewässer, der Seenotrettung, der Signalgebung und der Bekämpfung von Verschmutzungen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Leuchtturm und einem Semaphor?
Leuchttürme leuchten, damit sich Schiffe auf dem Wasser orientieren können. Semaphore überwachen und kontrollieren die Meeresräume.

Wussten Sie schon?

Um auf die Spitze des Semaphors von Fécamp zu gelangen, müssen die Beamten der Marine Nationale 199 Stufen hinaufsteigen!

Die Beamten der Marine Nationale müssen 199 Stufen hinaufsteigen!

Die Beamten der Marine Nationale müssen 199 Stufen hinaufsteigen!

Fécamp als Stützpunkt

des Atlantikwalls

Das Cap Fagnet ist seit der Antike ein strategischer Ort und beherbergt einen breiten Graben, der von einem gallo-römischen Oppidum zeugt, sowie eine Reihe von Blockhäusern aus dem Zweiten Weltkrieg.

Die Stadt wurde im Juni 1940 von den Deutschen besetzt und beherbergte eine wichtige Radarstation am Cap Fagnet und ein deutsches Militärkrankenhaus, das in die Klippen gegraben wurde.

Blockhäuser:

Aus Angst vor einer anglo-amerikanischen Landung beauftragte Hitler 1942 den Ingenieur Todt, ein System zum Schutz der europäischen Küsten zu entwerfen, den „Atlantikwall“, der zu einem wichtigen Befestigungssystem werden sollte.

Am Kap Fagnet wurden zahlreiche Festungswerke aus Stahlbeton und eine imposante Ortungsstation errichtet, um Schiffe und Flugzeuge zu orten und das Abfeuern der Kanonen zu lenken.

  • Ein Bunker, der mit dem „Mammut“-Radar ausgestattet ist, das für die Langstreckenortung von 200 bis 300 km bestimmt ist.
  • Ein Beobachtungsposten, der mit dem Würzburger See Riese-Radar ausgestattet ist, ein hochpräzises Flugabwehrradar, das 25 Umdrehungen pro Minute ausführte und eine Reichweite von 40 bis 80 km hatte.
  • Ein leichter Unterstand und mehrere Tobruk (kleiner Block für Maschinengewehre).

Der Sanitätsunterstand:

Der ungewöhnliche, in die Kreide gehauene Ort besteht aus großen Räumen und mehreren Gängen.

Die in Fécamp traditionell als „deutsches Militärkrankenhaus“ bezeichnete Anlage hatte mangels schriftlicher Dokumente nicht alle ihre Geheimnisse enthüllt. Ein kürzlich entdecktes Archiv klärt uns nun über die Bestimmung dieses unterirdischen Unterstandes auf.

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Gut zu wissen

Jedes Jahr bietet die Abteilung Archiv und Kulturerbe Führungen durch die Blockhäuser und das deutsche Militärkrankenhaus an (Dauer: 2 Stunden).

Diese Führungen werden als „Rundgang 39-45“

Aus Sicherheits- und Wartungsgründen sind diese Denkmäler den Rest des Jahres für die Öffentlichkeit geschlossen.

Diese Denkmäler sind das ganze Jahr über für die Öffentlichkeit geschlossen.

Der Park

Windkraft

Seit Juni 2006 liefert der Windpark Cap Fagnet, der aus fünf 49 Meter hohen Windturbinen besteht, 4,5 Megawatt(*), was dem Stromverbrauch ohne Heizung von 10.000 Einwohnern entspricht, also etwa der Hälfte der Bevölkerung von Fécamp. Dieser Park ist Teil des regionalen Windkraftplans und trägt zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Frankreich bei.

Bei seiner Planung werden die regulatorischen Einschränkungen des Standorts berücksichtigt: eingetragenes Kulturerbe, Vogelschutzgebiet, europäisches Netz Natura 2000.

(*) Das Megawatt (MW) ist eine Einheit der elektrischen Leistung, die einer Million Watt entspricht.

Wussten Sie schon?

Jeder Mast trägt den Namen eines Windes: Alizé, Tourbillon, Mistral, Brise und Zephyr.

 

Der Offshore-Windpark:

Der Offshore-Windpark Fécamp ist der 1. im Bau befindliche Windpark in der Normandie, und der 3. in Frankreich. Er besteht aus 71 Offshore-Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 500 Megawatt. Er beginnt mit dem Bau im Jahr 2020.

Die Windturbinen werden zwischen 13 und 24 km vor der Küste von Fécamp auf einer Fläche von 60 km² stehen.

Bei Inbetriebnahme des Parks im Jahr 2023 wird die geplante Produktion den häuslichen Stromverbrauch von mehr als 770.000 Personen decken, was mehr als 60 % der Einwohner des Departements Seine-Maritime entspricht.

Die Windturbinen werden zwischen 13 und 24 km vor der Küste von Fécamp stehen und eine Fläche von 60 km² einnehmen.

Wie

Darauf zugreifen?
  • Zu Fuß:
    Über den Wanderweg, die sente aux matelots,
    (30 Minuten ab dem Office de Tourisme de Fécamp).
  • Mit dem Fahrrad oder dem Auto:
    Folgen Sie der Route du phare.
  • Mit dem Wohnmobil:
    Von Senneville kommend auf der D79.


Oben gibt es einen Parkplatz, auf dem Sie Ihr Fahrzeug abstellen können, die Website bietet einen Rundgang für Behinderte.

Site officiel de l’Office de Tourisme intercommunal de Fécamp
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